Huwebes, Setyembre 27, 2012

Operationen Gegen Schnarchen

Das nächtliche Schnarchen kann für manche Menschen zu einer regelrechten Odyssee werden. Nicht nur Partnerschaften können aufgrund der Schnarchgeräusche in die Brüche gehen, sondern auch die Schlafqualität nimmt deutlich ab. Bei besonders schwerwiegenden Fällen hilft nur noch eine Operation. In diesem Artikel zeigen wir auf, welche möglichen Operationen das Schnarchen ein für alle Mal verhindern können.

Problemzone Nasenscheidewand – die operative Begradigung

Bei manchen Schnarchern ist eine Verkrümmung der Nasenscheidewand die Ursache für die Geräuschentwicklung. Ist die Nasenscheidewand zu gründen, wird die Atmung durch die Nase behindert und es kommt zu den unerwünschten Geräuschen. Durch einen operativen Eingriff kann man die Nasenscheidewand Wieder begradigen, so dass man wieder ausreichend Luft durch die Nase erhält und man nicht mehr dem Schnarchen verfallen kann.

Rückverlagerungen bei Unterkiefer und Zunge

Eine weitere Möglichkeit, die lästigen Schnarchgeräusche loszuwerden, besteht in der Verlagerung von Unterkiefer und Zunge. Bei dieser Vorgehensweise werden durch spezielle Hilfsmittel wie beispielsweise Spezialschienen, die Mandibula fixiert, womit die Atemwege wieder frei werden. Solche Schnarchschienen sind online auf http://snorflex.de erhältlich. Man kann eine Vorverlagerung des Unterkiefers durch eine Spaltung erzielen, so dass dieser wieder in einem natürlichen Position liegt. Durch Operationen erhält man eine dauerhafte Rückverlagerung. Es gibt allerdings auch alternative Gerätschaften, mit denen man nachts für die notwendige Rückverlagerung sorgen kann, sollte man eine Operation umgehen wollen.

Uvulaflap

Bei diesem modernen Verfahren dreht sich alles um das Gaumenzäpfchen (Uvula). Bei der Operation klappen die Ärzte dieses Gaumenzäpfchen etwas nach oben und nähen es anschließend am Gaumen fest. Der Eingriff ist recht unkompliziert und sorgt dafür, dass man nie wieder Gefahr läuft, nachts unangenehme Geräusche von sich zu geben.

Die direkte Operation des Gaumensegels

Die wohl am häufigsten durchgeführte Operationen gegen das Schnarchen ist die direkte Operation des Gaumensegels. In vielen Fällen ist es dieses Gaumensegel, welches durch den Luftstrom bei der Integration gelangt und verantwortlich für die unerwünschten Schnarchgeräusche ist. Bei dieser Operation wird stückweise das überschüssige Gewebe abgetragen, womit das Gaumensegel etwas kleiner wird. Durch diese Verkleinerung können die Vibrationen nicht mehr so stark werden und die Schnarchgeräusche sind viel leiser als zuvor. In vielen Fällen können die lästigen Schnarchgeräusche auch vollständig unterbunden werden. Generell gibt es zwei Methoden der Behandlung. Zum einen gibt es die klassische Operation mit Skalpell (UPPP) oder die etwas modernere Variante mittels Laserstrahlen (LAUPP). Die modernste Methode der Operation erfolgt mittels Radiowellen (RFITT) und wird häufig gebucht. Generell erfolgen alle chirurgischen Eingriffe unter Vollnarkose.

Operationen mit Kunststoffimplantate

Für das Weichgaumengewebe werden kleine, sehr dünne aber dennoch stabile Kunststoffstifte bei der Operation verwendet. Auf diese Weise wird eine Festigung des Rachengewebes erzielt. Allerdings kommen diese Operationen nur bei etwa 10% von 100 Patienten infrage, da bestimmte anatomische Voraussetzungen erfüllt werden müssen.

Generell sollte man es sich gut überlegen, ob man sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen möchte, um dem Schnarchen ein Ende zu setzen. Obwohl die medizinischen Möglichkeiten heute sehr ausgereift sind und Operationen in den meisten Fällen problemlos verlaufen, sollte man dennoch immer daran denken, dass ein gewisses Restrisiko bei allen Operationen besteht. Zudem sollte man auch den finanziellen Aspekt berücksichtigen, den Operationen sind nicht gerade billig.

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